TiTaC

TiTaC – Stundenplanerstellung einfach unterhaltsam

Mit der Aufnahme ihres Studiums sahen sich die drei neuen Studenten der Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen konfrontiert mit der unbequemen Aufgabe einer Stundenplanerstellung. Als Masterstudent hat man zwar bereits einen akademischen Abschluss in der Tasche, aber braucht es diesen wirklich, um sich einen Stundenplan zusammenzustellen?

Ursachenforschung

Die Informationen, die ein Studienanfänger für die Zusammenstellung seines Stundenplans benötigt, liegen dezentral auf unterschiedlichen Webseiten der Hochschule und den Lehrstühlen verteilt. So benötigt er das passende Modulhandbuch, um überhaupt erst einmal festzustellen, welche Veranstaltungen er belegen darf. Dort erhält er zudem allgemeine Informationen zur Veranstaltungsorganisation und zu Inhalten. Hat er sich nach langwierigem Blättern für Veranstaltungen entschieden, muss er das völlig unübersichtliche Vorlesungsverzeichnis bemühen, um Veranstaltungsort und –zeit zu ermitteln – nur um festzustellen, dass sich zahlreiche Veranstaltungen zeitlich überschneiden. Zu allem Übel ist diesen Informationen keineswegs zu trauen. Abweichungen zu den tatsächlichen Veranstaltungsdaten müssen über den Besuch der entsprechenden Lehrstuhl-Websites verifiziert werden.

Lösungsansatz

Ganz im Gegensatz zu der herkömmlichen Methode bei der Zusammenstellung eines Stundenplans, die mühevoll und langwierig ist, sollte „TiTaC“ diese Aufgabe einfach, unterhaltsam und interessant gestalten. Durch diesen Kontrast zu der herkömmlichen Methode sollten der Nutzen und die Vorteile des Programms hervorgehoben und auf diese Weise dessen Akzeptanz und Verbreitung gefördert werden. In Anlehnung an den Edutainment-Bereich sollte die Anwendung spielerisch und intuitiv bedienbar sein und das explorative Agieren des Benutzers fördern. Die Umsetzung erfolgte mit dem Programm Macromedia Director, mit dem als Ergebnis unserer Arbeit ein Prototyp zur Visualisierung der Konzepte erstellt wurde.

Projektbeteiligte

  • Sandro Georgi
  • Sabine Pniewski
  • Widura Schwittek